Verankerung mit Minipins

Die skelettale Verankerung mit Minipins ist eine innovative Technik der Kieferorthopädie, Zahnbewegungen noch effizienter und schneller vorzunehmen. Kieferorthopäden verwenden sie, um besonders starke Engstände aufzulösen. Dadurch können Zahnextraktionen vermieden und unkomfortable, sperrige Behandlungsgeräte wie das „Headgear“ unter Umständen gekonnt ersetzt werden.

Unser Kieferorthopäden-Team nutzt mit der skelettalen Verankerung eine Therapieoption, mit der schwierige Zahnbewegungen durchgeführt werden können. Dafür setzen wir an vorbestimmter Position kleine Minipins (schraubenähnlich) unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen ein, die dann mit Elementen der festen Zahnspange verbunden werden. Sie müssen nicht einheilen und können sofort belastet werden. Nach erfolgreicher Zahnkorrektur entfernen wir die feste Spange genau wie die Minipins.

Durch den Einsatz von Minipins im Ober- oder Unterkiefer können wir Kräfte auf die Zähne sehr gezielt definieren. Dies kann sogar zur Reduktion der gesamten Behandlungszeit führen. Ob die Skelettale Verankerung für Ihre Behandlung notwendig und sinnvoll ist, erläutern wir Ihnen gerne in einem Beratungsgespräch in unseren Fachzahnarztpraxen für Kieferorthopädie in Koblenz, Westerburg, Montabaur oder Emmelshausen.

Vorher-Nachher-Bilder

01 = Anfang; 02 = Phase; 03 = Abschluss